Eine schleimiger Abwechslung im HomeSchooling: Das Schleimlabor
Was haben wir gelacht und rumexperimentiert. Zu Zweit und mein Sohne (10) allein für sich. Genau das richtige für lange Herbsttage und langweilige Tage in Pandemiezeiten. Danke an Kosmos-Verlag für diesen schleimig-bunten Nachmittagsspaß.
Aber kommen wir an den Anfang und erzählen der Reihe nach, um was es sich hier überhaupt handelt. In erster Linie ist es ein neu erschienener Experimentierkasten für Kinder von 8 – 13 Jahren. Das Schleimlabor, ja es heißt wirklich so, ist jedoch auch für Erwachsene sehr amüsant und ein Erwachsener sollte sowieso anfangs zur Seite stehen.
Schon beim Auspacken zieht es einen in die Welt der Chemie und man möchte einfach sofort loslegen und bunten Schleim herstellen. Zuerst muss das Schleimlabor aufgebaut werden, was mit wenigen Handgriffen erledigt ist. Sieht einfach mega cool aus! Das Labor besteht zwar aus Plastik, was aber eben für die Experimente notwendig ist. Fühlt sich auf jeden Fall hochwertig und sehr stabil an. Dazu werden auch Aufkleber angebracht, die das Aussehen passend abrunden.
Zusammen mit meinem Sohn habe ich danach die Anleitung bzw. die wichtigen Hinweise durchgelesen, um auf die Grundregeln für sicheres Experimentieren aufmerksam zu machen. Dann ging es endlich los und wir konnten direkt den 1. Versuch starten. Wir waren schon so gespannt und neugierig.
Versuch 1 Rehydration gelber Alien-Schleim
Die einzelnen Versuche sind in der Anleitung super aufbereitet, mit jeweils einer kurzen Einleitungsgeschichte und einer übersichtlichen Schritt-Schritt-Anleitung. Incl. Hinweisen zu „Was passiert“, bei dem kurz und präzise die chemische Wirkung erklärt wird und nebenbei nachgefragt wird, was denn sonst so auffällt. Eine gute Ergänzung ist die Erklärung bestimmter Chemie-Begriffe, die sich nebenbei ergeben. Wie zum Beispiel: Viskosität, was diese genau ist und wie diese zustande kommt in dem Versuch.
Desweiteren hatten wir nachtleuchtende Schleim-Alien, glibberige Gehirne und Farbwechsel-Schleime einfach selber gemacht, was ziemlich cool war!
Fazit: Das Schleimlabor
Nicht nur gelben oder roten Alien-Schleim stellten wir her, sondern auch nacht-leuchtenden Glitzer-Schleim. Insgesamt gibt es 11 verschiedene Versuche, bei dem das Handtieren mit den Reagenzgläsern, der Pinzette und den Gießformen so viel Spaß macht.
Ich fühlte mich stets sicher mit den Substanzen und beim Herstellen der verschiedenen Schleimsorten. Und finde die Idee, Chemie auf diese Art näher zu bringen, sehr gelungen. Daher volle fünf Sterne von meinem Sohn und von mir!
Danke an Kosmos Verlag „Das Schleimlabor“ für das Rezensionsexemplar. (Kein Partnerlink)
Susan Angeli
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Ja, unfassbar lustig. Auch bzw insbesondere im Lockdown ideal um die Stimmung aufzuheitern.