Sony Alpha 6300 – Meine neue Videokamera
Seit meinem Kauf der Sony Alpha 6300 sind einige Wochen vergangen und ich möchte Euch heute ein kurzes Feedback dazu schreiben. Ich halte diesen Artikel kurz und bündig. Dieser Artikel soll kein Review sein, sondern eher meine wichtigsten Entscheidungsmerkmale widerspiegeln.
Diese „Systemkamera“ kaufte ich mir, um größtenteils Youtube-Videos damit zu drehen. Die Fotografie ist für mich mit der Sony Alpha 6300 eher zweitrangig. Was nicht heißen soll, dass ich gar nicht mit dieser Kamera fotografiere. Und ich fotografiere immer noch liebend gerne, auch mit dieser Kamera. Doch heute geht es mir eher um Video Aufnahmen.
Mein Unboxing-Video zur Sony Alpha 6300:
Wie fiel die Entscheidung auf Sony Alpha 6300?
Da ich hauptsächlich damit Videos drehen wollte, lag es nahe zu recherchieren was andere Youtuber an Kameras verwenden. Ja gut, viele sind in einer anderen Preisliga vertreten und deren Setups sind für meinen Geldbeutel dann doch etwas zu hoch. Doch immer wieder traf ich auf Empfehlungen für Sony Alpha 6300. Zusätzlich las ich einige Artikel und Tests über Systemkameras im Netz und Zeitschriften. Lernte einiges dazu, was den Aufbau einer Systemkamera betrifft. Blieb hin und wieder ich bei der Nikon D7200 hängen. Jedoch nicht lange, denn meine Auswahlkriterien waren einfach und einige nicht bei dieser Nikon und der Preisklasse um die 1.000 EUR zu finden.
Welche Merkmale der Sony Alpha 6300 überzeugten?
An oberster Stelle stehen bei mir „nur“ zwei Kriterien auf dem Wunschzettel: 4K-Aufnahmen und ein schneller Autofokus. Warum 4K, werdet Ihr jetzt fragen? Heutzutage können die meisten doch noch gar kein 4K abspielen bzw. schauen. Meines Erachtens geht das ziemlich rasant und in kurzer Zeit wird 4K den jetzigen Standard „Full-HD“ überholen. Zudem besitzen viele Smartphone-Displays bereits den 4K-Modus und über das mobile Device wird immer mehr konsumiert. Zudem ist es die Zukunft der TV- und Bildschirmauflösung.
Neben der 4K-Auflösung ist für mich ein schneller Autofokus ein weiteres Auswahlkriterium für die Sony Alpha 6300. Aber nicht nur die Videofunktion profitiert vom schnellen Autofokus, auch bei Sportfotografie und anderen schnellen Bewegtaufnahmen glänzt diese Kamera. Sony Alpha 6300 setzt auf 425 Phasen-AF-Sensoren und fokussiert so innerhalb von 0,05 Sekunden. Und Dank der hohen Dichte an Messpunkten verfolgt die Systemkamera auch aller kleinste Objekte.
Von diesem Bildsensor profitiert auch eine Full-HD-Videoaufnahmen, welche mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden können. Was eine flüssige vier- oder fünffache Zeitlupe mit 30 beziehungsweise 24 Bildern pro Sekunde ermöglicht.
Diese schnellen Aufnahmen setzten jedoch eine schnelle SD-Karte mit 100 Mbit/s-Speicherung voraus.
Was auf den ersten Blick nicht gefällt bei der Sony Alpha 6300?
Im Großen und Ganzen bin ich bisher sehr glücklich mit dieses Systemkamera. Einiges ist mir dennoch aufgefallen bei Projekten mit der Sony Alpha 6300. Während Videoaufnahmen im Freien bei sonnig-heißem Wetter wird das Gehäuse nach mehr als 20 min. drehen ziemlich heiß und fährt ohne ein Wort in den Standby, damit sie nicht überhitzt. Einerseits gut, damit die Kamera keinen Schaden erleidet, anderseits schlecht für den Producer, der sich in solch einem Fall eher ein Warnton wünscht.
Hier und da hab ich bei starker Sonneneinstrahlung ziemlich Schwierigkeiten am Monitor das Menü abzulesen. Zwar kann man den Monitor bis zu 90 Grad nach oben schwenken, doch ist die schwarze Menüdarstellung trotzdem hinderlich.
Das Bedienkonzept des Menüs ist ziemlich gewöhnungsbedürftig. Daher hab ich mir ein Printbuch gekauft, um alle Einstellungen zu finden, bzw. über die verschiedenen Einstellmöglichkeiten zu erfahren. Denn davon bietet die Sony Alpha 6300 eine ganze Menge. 😉
Das Handbuch zur Sony Alpha 6300 ist mir inzwischen ein großer Begleiter geworden und empfehle ich wärmstens.
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Buch „Sony Alpha 6300 Das Handbuch zur Kamera“ *
Mehr technische Infos und Informationen zur Sony Alpha 6300:
Susan Angeli
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